Internet

Wir nutzen die modernen Kommunikationsmöglichkeiten sinnvoll, denn das Internet ist der moderne Areopag, auf dem Voces Verbi präsent ist, um das Evangelium bis an die Enden der Erde zu verbreiten. Neben unserer Präsenz in den sozialen Netzwerken bieten wir auch online digitale Bücher, Audiodateien von Vorträgen usw. zur eigenen Weiterbildung per Mausklick an.

Schulbesuche

Gaudium et Spes sagt treffend über den modernen Atheismus: „daher bekämpfen die Anhänger dieser Lehre, wo sie zur staatlichen Macht kommen, die Religion heftig und breiten den Atheismus aus, auch unter Verwendung, vor allem in der Erziehung der Jugend, jener Mittel der Pression, die der öffentlichen Gewalt zur Verfügung stehen“ (GS Nr. 20). Dessen sind wir uns voll und ganz bewusst und deswegen wollen wir dem schulischen Umfeld das Vorrecht einräumen, wieder ein Zeugnis für den katholischen Glauben abzulegen und es vor ideologischen Angriffen wie z.B. der Gendertheorie zu schützen. So organisieren wir Konferenzen, Treffen mit Schulklassen und verschiedene Bildungsveranstaltungen im schulischen und universitären Umfeld, bei denen es um Themen geht, die uns alle betreffen, wie der Sinn des Lebens, die Existenz Gottes, voreheliche Beziehungen und Partnerschaft, Sexualität, Glück und um die Beantwortung der wichtigsten Glaubenszweifel.

Volksmissionen

„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ (Mk 16,15). Wir stehen dieser Berufung, die jeden Christen verpflichtet, nicht gleichgültig gegenüber.

Die erfolgreiche katholische Evangelisierungsarbeit weltweit, ist ein unübersehbares Zeichen der kraftvollen Auswirkungen von Volksmissionen. Auch in unserer mehr und mehr verweltlichten und säkularisierten Gesellschaft wirkt Gott gerade auch durch diese Missionen die Wunder seiner Gnade.

In einer Volksmission besuchen wir die Häuser einer bestimmten Region oder Pfarrei, um die Menschen zur (Wieder-)Versöhnung mit Gott einzuladen und ihre Beziehung zu ihm zu vertiefen.

Im „Missionszentrum“ werden zudem verschiedene Angebote zum Gebet und zur Andacht, zur Katechese und zur Weiterbildung gemacht. Für die Kinder und Jugendlichen bieten wir Spiele- und weitere Freizeitaktivitäten an. Die Zeit der Volksmission ist von einer Atmosphäre der Beichte und Bekehrung, der Gnade und Barmherzigkeit und der Freude und Freundschaft mit Gott geprägt.

Das Apostolat für das Leben

Gegen eine „Kultur des Todes“, die sich durch Abtreibung, Euthanasie und weitere menschenverachtende Handlungen und Ideen selbst entlarvt, fördern wir eine ehrliche „Kultur des Lebens“, die ungeborene Kinder schützt und die natürliche Familie unterstützt.

Wir bekräftigen unser Bekenntnis zum Lebensschutz und kämpfen gegen Abtreibung – um das Recht eines jeden gezeugten Kindes, jeder Mutter und jedes Menschen zu verteidigen. Wie Mutter Theresa es treffend ausdrückte, so bekennen auch wir, dass: „die Abtreibung heutzutage der größte Zerstörer des Friedens ist“.

Ganz konkret beteiligen wir uns vor allem am Marsch für das Leben und organisieren Aktionen wie das Beten des „Rosenkranzes für das Leben“ vor Abtreibungskliniken, das Verteilen von Flugblättern vor Universitäten, um die Öffentlichkeit über Abtreibung und deren wahre Konsequenzen aufzuklären, das Schreiben von Artikeln zur Verteidigung des Lebens und durch Videomaterial, um die falschen Mythen über die Abtreibung und jede andere Bedrohung der Würde des menschlichen Lebens zu widerlegen.

Volontariat und Freiwilligendienste

Um die Worte Jesu Christi zu erfüllen: „wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist – Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen“ (Mt 10,42), setzen wir uns für die Alten und Kranken ein und unterstützen alle jedoch besonders die ärmsten Missionen der Ordensfamilie des Fleischgewordenen Wortes, zu der wir gehören.

Nach den Worten des Heiligen Vinzenz von Paul verkörpern die Armen und Leidenden den Sohn Gottes, der selbst arm war und am Kreuz litt und starb. Daher umfassen die Apostolate der Voces-Verbi-Jugend unter anderem auch Werke der Nächstenliebe, die sogenannten „leiblichen Werke“ der Barmherzigkeit. Hier besuchen wir vorwiegend älterer und kranke Menschen in Pflegeheimen, um ihre körperlichen und seelischen Leiden durch Gespräche, Zuwendung und auch durch den gemeinsamen Dienst mit dem Pflegepersonal zu lindern.